#Mannheim
Menschheit und Spiritualität: vom Monolog zum Dialog

Im Rahmen des Katholikentags Mannheim (vom 16. bis 20. Mai) /im Zentrum des christlich-islamischen Dialogs im „Raum der Stille und des Gebetes“ einige Wer zum « Interkonfessionellen und interreligiösen Dialog Mit dieser Ausstellung hätte ich den „Dialog illustrieren“, indem ich das senegalesische Beispiel hervorhebe. Es handelt sich darum Symbole und Zeichen der verschiedenen Religionen und Glaubensrichtungen aus der ganzen Welt zu hinterfragen, um die Beziehung, die die Menschheit mit der Spiritualität unterhält, darzustellen. Es ist eine Einladung zum Verständnis und zum Respekt des anderen durch seinen Glauben und seine Überzeugungen.
Kontext und Inspiration Xalaat

76 cm x 73 cm,
MaîtrePofrima 24.12.994
(Stylographie)
Diese Figur stellt eine Synthese dreier spiritueller Figuren dar, die durch ihre Meditation den Weg der göttlichen Botschaft zur Menschheit eröffnen. Die Bruderschaft der Layeen glaubt, dass ihr Gründer, Isaa Laay, den Propheten Jesus, der auf die Erde zurückkehrt, verkörpert, der Gut und Böse trennt und die Menschheit vereint. Er trägt immer ein weißes (weißer Jesus) und ein schwarzes Tuch (schwarzer Jesus). Die äußere Form erinnert an Cheikh Amadou Bamba, den Gründer der Mouriden, ein großer Gelehrter, der gewaltlos der französischen Kolonisation widerstanden hat. Die beiden umschließen das Gesicht einer christlichen Schwester.

Der zweite Teil der Ausstellung besteht aus einer Serie, die ich im Moment zum Thema DIALOG realisiere. Ich entdecke die symbolischen Kunstwerke der Menschheit wieder, von den ersten Höhlenmalereien bis zu den Ausdrucksformen der großen monotheistischen Religionen und anderen Glaubensformen an ein Absolutes. Mein Hauptziel ist auch hier eine Form des (bewussten und unbewussten) Dialogs zu illustrieren, die sich durch Zeit und Raum zwischen den Völkern der Erde ereignet. Was mich interessiert ist, ist den Dialog von jeder Form der Ideologie zu „entkleiden“, indem die Gesprächspartner anonymisiert werden, da sie nicht Zentrum und Zweck des Dialogs sein dürfen. Indem man sich auf das Objekt des Dialogs konzentriert, wird man sich bewusst, dass es sich um ein gemeinsames Erbe handelt – ein Welterbe der Menschheit, das -durch Institutionen und auf informelle Weise – über Zeit und Raum fortdauert.